Mittwoch, 28. August 2013

Abbild

Fühl mich manchmal wie ein Gummibär,
farbenfroh mein bei sein, zum vernaschen Süß!
Bekommt man nicht genug von mir, so sorg ich für ein wohlbefinden.
Individuelle geistige Freiheit - weil ich so bin.

Doch treib ich es zu weit: ist mein Anblick nur noch schockierend,
Ein Bild in dem neben Sonnenstrahlen die Regentropfen zu Boden fallen.
Der Regenbogen künstlich übermalt.
Versteckt hinter einer Maske die Ich nicht mehr abnehmen kann
ohne dabei Stücke meiner Haut abzureißen - stumme Heiterkeit.
Gefangen hinter den Regalen meiner dichterischen Bibliothek.
Verschmitzt das Funkeln in meinen Augen.
Wolkenschlösser so hoch das keine Fantasie sie sehen.
Schöpferisch verführe ich die Nacht,
fürstlich residiere ich auf meinen Sorgen,
kann nicht mehr viel anfangen
mit dem Kummer in euren Worten.
die Welt ist nicht künstlich, sie bleibt Kunst!
Die dumme Masse färbt alles grau,
während das Individuum die Welt in bunten Farben aufblühen lässt.
Schließ ich die Augen spür ich den Wald um mich herum,
Spüre wie das dichte Tannen-laub zu Boden fällt und in einem Meer voll Blüten verschwinde

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen